Authentisch.
Transparent.
100% XITASO.

Wir haben unsere Geschäftsführer Uli, Martin und Michi zum Interview eingeladen.
Das Ergebnis ist ein spannender Rückblick auf 2023 mit vielen wertvollen Insights sowie ein Ausblick auf das Jahr 2024. Und natürlich spielt auch hier der neue Claim eine Rolle. Wir haben genauer nachgefragt.

In 2023 haben wir als einen Meilenstein den neuen Claim „Enjoy Digital Excellence“ gelauncht. Wie fühlt ihr euch damit?

Uli: Der neue Slogan beschreibt uns und unsere Arbeit extrem gut, wie ich finde. Seit dem Launch am Retreat habe ich vielfach mitbekommen, dass es die XITASOnians und Kunden auch so sehen. Mit „Enjoy Digital Excellence“ geben wir ihnen ein sehr weitreichendes und anspruchsvolles Versprechen. Dass es uns regelmäßig gelingt, diesem großen Versprechen gerecht zu werden, erfüllt mich mit Stolz.

Was bedeutet der neue Slogan für XITASO?

Martin: Starten wir mit dem Wort „Digital“. Auf den ersten Blick scheint das offensichtlich zu sein, da wir ein Softwareunternehmen sind. Auf den zweiten Blick ist Digitalisierung aber weit mehr als nur das exzellente Programmieren von Software-Lösungen. Die Geschäftsmodelle, die sich aus unserer immer stärker vernetzen Welt ergeben, sind damit ebenso verbunden, wie organisatorische Veränderungen beim Kunden, die wir partnerschaftlich und auf Augenhöhe mitbegleiten. Der „digitale Vorsprung unserer Kunden“ ist unsere Mission, wie es in XITASOPIA, unserem Firmenleitbild steht. Bereits darin haben wir gemeinsam festgehalten, dass wir Software ganzheitlich betrachten. Das alles steckt hinter dem Wort „Digital“ in unserem neuen Claim.

Michi: Dazu kommt das Wort „Exzellenz“. Das erste Mal, dass ich es von dir, Uli, gehört habe, war 2015 auf der Hannover Messe. Du hast gesagt: Exzellente Leute wollen mit exzellenten Leuten zusammenarbeiten. Dann entsteht ein Schwungradeffekt. Der Begriff „Exzellenz“ existiert also schon lange im Unternehmen und gibt die strategische Positionierung vor: Wir arbeiten mit besonderer Qualität und Güte in unseren Projekten. Somit ist es DAS Qualitätsversprechen an unsere Kunden.

Uli: Das ganz besondere ist jedoch das „Enjoy“, in dem „joy“, also die Freude steckt. Wir haben bereits vor vielen Jahren bei einem unserer ersten Leadership-Workshops mit allen XITASOnians in der Austraße am Tag der Weihnachtsfeier gemeinsam herausgefunden, dass in unserer DNA auf jeden Fall Spaß drin ist! Auf dem Weg zum Gelingen braucht es neben Können eben auch eine große Portion Freude. Dinge die einem Spaß machen, werden automatisch gut. So stellt sich der Erfolg ein. Schaut man sich unsere Historie an, von der Gründung bis jetzt, bringt „Enjoy Digital Excellence“ zu 100% auf den Punkt, für was XITASO steht.

Wie sieht das im operativen Geschäft aus? Was haben unsere Kunden vom neuen Claim?

Michi: Neu ist der explizit formulierte Anspruch, der in „Enjoy Digital Excellence“ steckt. Ich höre im Alltag von Kolleginnen und Kollegen Sätze wie: „Das ist nicht exzellent, so macht es weder uns noch den Usern Freude. Von Genuss? Gar keine Rede. So können wir es nicht lassen. Wir müssen nochmal mit dem Kunden reden.“ Daran merkt man, wie der Claim bereits gelebt wird. Gleichzeitig geht es um Ehrlichkeit, Offenheit und einen respektvollen Umgang. Von einem Kunden aus München haben wir beispielsweise kürzlich gehört: „Ihr wart die Ersten, die sich jemals getraut haben, die Ampeln im Projektmonitor auf Rot zu stellen. Dadurch hatten wir die Argumente, um gemeinsam mit unserem Top-Management nachzujustieren.“ Das persönliche Vertrauen, das wir mit den Kunden aufbauen, ist dafür entscheidend, Dinge zur Exzellenz führen zu können.

Martin: Und das ist großartig! Der Claim gibt uns genau die Guideance die wir auf dem Weg zu wirklich herausragenden Projekterfolgen brauchen: Haben wir Freude daran? Wir als XITASO? Unsere Projektpartner? Und ist es so gut, dass unsere Kunden nicht nur zufrieden sind, sondern es ein echter Genuss für sie ist, mit uns zusammenzuarbeiten.

Uli: Was man an der Stelle auf jeden Fall auch noch erwähnen sollte: Wir bei XITASO sind Agile Natives. Wir arbeiten regelmäßig und routiniert mit Retrospektiven. Da werden beispielsweise regelmäßig Aussagen gesammelt zum Trigger „Ich verstehe nicht …“. Unverständnis kann ganz schnell zu Ärger führen. Das wollen wir unbedingt vermeiden, denn das wäre das Gegenteil von Enjoy. Mit den Retros stellen wir also sicher, dass wir frühzeitig Maßnahmen ergreifen können, um gemeinsames Verständnis zu schaffen! Unsere agile Vorgehensweise passt also auch super zu unserem Claim.

Mit welchen Maßnahmen stellen wir den hohen Exzellenz-Anspruch bei unseren XITASOnians noch sicher?

Martin: Das ist natürlich sehr vielschichtig. Zum einen bieten wir viele verschiedene Schulungen und Trainings an. Wir haben dafür mit XTRAIN eine eigene Community ins Leben gerufen. Das Thema Weiterbildung ist also ein absolut zentrales Element, Exzellenz weiter auszubauen und sicherzustellen.

Uli: Zum anderen ist Research und Innovation ein wichtiger Aspekt. Mittlerweile arbeiten über 25 Leute in diesem Bereich. Als Innovationstreiber setzen wir uns dort mit Leading Edge Technologien auch wissenschaftlich auseinander. Dank des engen Austauschs mit unserer Delivery können wir die erarbeiteten Wissensvorsprünge direkt auf exzellente Weise bei unseren Kunden in die Projekte einbringen.

Michi: Ein weiterer Meilenstein war intern: Die Einführung von Personio. Damit sind wir in der Personalverwaltung einen riesengroßen Schritt vorangekommen. Ganz im Sinne von Pflägings „Komplexithoden“ stärken wir damit die „blauen“ Aspekte in unseren Prozessen, die jetzt viel weniger stupide Handarbeit brauchen. Im Recruiting beispielsweise bleibt so mehr Zeit für die „roten“ Momente bei unserer multisubjektiven Auswahl der richtigen XITASOnians.

Kommen wir noch einmal kurz zum „Enjoy“-Faktor: Macht Arbeit immer Spaß?

Uli: Wir wissen alle, dass das nicht der Fall ist. Manchmal ist Arbeit schlicht und ergreifend herausfordernd. Umso wichtiger ist es, sich trotzdem gemeinsam freuen zu können, wie bei gemeinsamen Grillpartys mit unseren Kunden oder intern bei den großen Feiern und kleineren Team-Events. Unser Anspruch ist es aber, dass auch die Arbeit selbst Genuss sein kann und soll. Genau das gibt unser neuer Claim wieder.

Michi: Gerade bei der Vielzahl an freiwilligen „Afterwork“-Aktivitäten wie dem Slowenien-Trip merkt man, wie sehr viele XITASOnians die gemeinsame Zeit genießen. Auch bei den zahlreichen Remote-und Präsenzformaten: die XITASO Stories, die Tech Talks und die Community-Stammtische. Das sind super Plattformen für übergreifenden Teamgeist. Das macht einfach Spaß!

Neben dem neuen Claim gab es im vergangenen Jahr 2023 noch weitere Meilensteine bei XITASO.

Uli: Definitiv. Das letzte Jahr war unglaublich dynamisch. Ein großes Thema waren unsere Standorte. Es kamen neue Büros in Karlsruhe und München dazu. 2023 war das erste Jahr nach der Corona-Pandemie, in dem alle wieder ganz zur Normalität übergegangen sind und sich die XITASOnians wieder persönlich begegnen wollten. Trotzdem wird es in Zukunft weiter Remote-Working geben. In der Konsequenz ergeben sich damit viele Fragestellungen wie zum Beispiel: Wie wirkt sich das auf unsere Bürokonzepte aus? Wie soll denn ein typisches XITASO Office aussehen? Mit dem Future-Fit-Office-Projekt haben wir wichtige Grundsteine gelegt und ganz klar das Zielbild für unsere Räumlichkeiten definiert. Damit geht es in 2024 weiter.

Michi: Ein anderes Thema war unsere Zahl der Mitarbeitenden, die überproportional an den Standorten außerhalb von Augsburg und auch international gestiegen ist. Gut gelungen ist hier unter anderem, die neuen XITASOnians mit konsequenterem Gebrauch von Englisch als Unternehmenssprache zu integrieren.

Martin: Gleichzeitig war auch schön zu sehen, dass unser Wachstum auf Kundenseite gelingt. Im MedTech-Bereich und im Public Sector konnten wir zusätzlich neue, interessante Projekte gewinnen. Für uns ist klar: Damit stärken wir zusätzliche Standbeine mit anderen Konjunkturzyklen neben dem Maschinenbau, unserer historischen Hauptbranche. So sind wir zukunftssicherer aufgestellt und können möglichen Krisen besser trotzen. Das ist ein wichtiges Ergebnis unserer Strategiearbeit.

Was waren eure Highlights in 2023?

Michi: Das Retreat. Zweimal ist eine Wiederholung, beim dritten Mal wird’s zur Tradition! Wenn alle XITASOnians zusammenkommen und sich persönlich begegnen, entsteht immer wieder eine besondere Atmosphäre. Als multidimensionale Netzwerkorganisation leben wir davon, dass wir uns regelmäßig alle in Präsenz erleben. So entsteht die soziale Dichte, die wir brauchen, um in der VUCA-Welt schnell die richtigen Leute für die immer neuen Herausforderungen zusammenzubringen. Aus 2023 bleibt für mich das Video von Klara und Jessi mit den Kundenstimmen unvergesslich. Solche Lobeshymnen auf XITASO! Es erfüllt mich mit Stolz zu sehen, was die XITASOnians für unsere Kunden leisten.

Martin: Das stimmt. Was man hier noch ergänzen sollte, ist das Sommerfest mit „Family & Friends“. Über 400 Gäste – XITASOnians mit Freunden und Familie – waren bei bestem Wetter dabei. Das war ein unglaublich schönes Fest mit vielen Momenten der Begegnung. Persönlich und nahbar.

Uli: Aus der Marktperspektive war für mich die automatica ein absolutes Highlight. Wir konnten hier zum Vorjahr nochmal eine Schippe draufsetzen, was unseren Messestand in Bezug auf das Design und die Exponate angeht. Dass wir dann auch noch in einem großen Artikel in der Augsburger Allgemeinen Zeitung platziert wurden, war natürlich großartig. Neben der automatica habe ich aber auch den Austausch auf dem Deutschen Maschinenbau-Gipfel mal wieder sehr genossen.

Von links nach rechts:
Dr. Michael Schackert (COO), Ulrich Huggenberger (CEO) und Martin Huggenberger (CFO) Geschäftsführer von XITASO

Wollt ihr uns noch einen kurzen Ausblick auf 2024 geben? Worauf freut ihr euch am meisten?

Uli: Die schwierigen wirtschaftlichen Vorzeichen zum Jahresanfang auf unserem deutschen Heimatmarkt sind für mich die Bestärkung, perspektivisch über den Tellerrand hinauszuschauen. Was geht marktseitig in Spanien? Mit neuen Standorten in Malaga und Barcelona fassen wir dort ja weiter Fuß. Und ich freue mich darauf zu lernen, welche Chancen sich für uns möglicherweise in den USA bieten. Viele unserer Kunden aus dem Maschinenbau sind auf dem sehr dynamischen Markt dort bereits präsent.

Martin: Für mich geht es in 2024 darum, unseren Shared Service-Bereich im Blick zu behalten. Wie müssen wir uns dort aufstellen und verstärken? Die Bedürfnisse und Anforderungen unserer massiv gewachsenen Organisation werden nicht nur immer mehr, sondern auch vielfältiger. Dem wollen wir nicht nur irgendwie gerecht werden, sondern die Exzellenz auch weiter ausbauen. Ich freue mich darauf, dafür neue erfahrene Leute in unser großartiges Team zu integrieren.

Michi: Im Lichte des neuen Claims leicht abgeändert, bleibt meine Überzeugung: Digitalisierung ist People Business. Für alles, was wir vorhaben, braucht es Leute, die in den Lead gehen und die Dinge zum Erfolg führen. Unsere besondere gewachsene Leadership-Kultur bildet dafür die perfekte Ausgangsbasis. „Leading from Roots to Fruits“ ist deshalb unser strategisches Jahresmotto für 2024 und wird auch Schwerpunkt auf dem Retreat sein, das noch einmal im Allgäu stattfinden wird. Darauf freue ich mich schon sehr! Stay tuned!

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